Schriftgröße: A A A

Symposion Deutschland - Land der Tabuisierung

Titel Symposion Deutschland - Land der Tabuisierung
Wann 30. April 2011 15:00
Wo Cimbernhaus
Anmeldung
Termin liegt in der Vergangenheit.
Beschreibung

 

Es referieren
Dr. Erik Lehnert – Der Fall Sarrazin. Ein Weckruf und die Folgen
und
Felix Krautkrämer – Das linke Netz

 

Der Fall Sarrazin – Ein Weckruf und die Folgen
Mit seinem Bestseller Deutschland schafft sich ab hat Sarrazin vier Themen auf die Tagesordnung gesetzt: Beschäftigung, Bildung, Demographie und Integration. Vieles von dem, was Sarrazin vorbringt, ist nicht neu. Doch die Wirkung seines Buches ist einmalig (und eigentlich nur mit Spenglers Untergang des Abendlandes vergleichbar). Sarrazin ist es mit seinem Bestseller gelungen, eine öffentliche Debatte über diese Themen auszulösen und selbst als ein Hoffnungsträger ("Sarrazin-Partei") wahrgenommen zu werden. Die üblichen Ausgrenzungsmechanismen versagten bei Sarrazin. Der Verlauf der Sarrazin-Debatte ist daher in der Geschichte der Bundesrepublik einmalig. Neben der Chronologie der Ereignisse, dem Inhalt des Buches wird die gewaltige Lücke, die zwischen der medialen Erregung um Sarrazins Buch und den politischen Folgen klafft, thematisiert. Sie hat tieferliegende Ursachen, die auch Sarrazin nicht benennt. (Quelle: Dr. Erik Lehnert)

Das linke Netz
Das Zusammenspiel zwischen der Wochenzeitung „Die Zeit“, dem „Netz gegen Nazis“, der Bundeszentrale für politische Bildung und der linksextremen Szene. Was ist von einer staatlichen Behörde wie der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) zu halten, wenn diese sich im „Kampf gegen Rechts“ von Sympathisanten der linksextremen Szene vor den Karren spannen läßt, linksradikale Publikationen empfiehlt und auf eine Internetseite verweist, von der aus man zu Anleitungen für Brandbomben und Sabotageakte gelangt? Wie ernst meint Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), dem die Bundeszentrale untersteht, seine Forderung nach einer breiteren gesellschaftlichen Ächtung linksextremer Gewalt? Und wie steht es um die linksliberale Wochenzeitung „Die Zeit“, wenn diese linken Antifa- Journalisten eine Plattform bietet, um konservative Personen, Organisationen und Einrichtungen als „Nazis“ zu stigmatisieren? Die Studie „Das linke Netz“ untersucht das Zusammenspiel von „Zeit“, Bundeszentrale und linksextremer Szene beim Internetportal „Netz gegen Nazis“ und dem „Buch gegen Nazis“. Dabei fördert sie Brisantes zutage. (Quelle: Buchdienst Junge Freiheit)

Münchener Burschenschaft Cimbria - Symposion Deutschland - Land der Tabuisierung
(Zur Detailansicht bitte auf das Foto klicken.)